Wer sich schon einmal mit dem Markenrecht befasst hat wird wissen, dass es sich dabei um ein sehr umfangreiches und zugleich auch schwieriges Thema handelt. Bevor man jedoch klärt, was man zum Markenrecht wissen muss ist es wichtig zu wissen, was überhaupt eine Marke ist. Schließlich ist eine Marke eine geschützte Bezeichnung, die dabei hilft, verschiedene Produkte und Dienstleistungen zu kennzeichnen. Hat man daher eine Marke erschaffen, kann diese auch eingetragen werden. Die Kennzeichnungen hingegen werden zudem markenrechtlich geschützt. Sollte jemand diese Rechte verletzend, besteht eine Verletzung des Urheberrechtes.

Wichtig vor der Eintragung einer Marke
Es gibt verschiedene Webseiten, auf denen man sich zu den einzelnen Marken informieren kann. Ein Brand Portal beispielsweise, kann ebenfalls viele relevante und wichtige Informationen zu verschiedenen Leistungen in dem Bereich bieten. Wer eine Marke eintragen lassen möchte sollte bedenken, dass man dies beim deutschen Patent- und Markenamt machen muss. Wichtig dabei ist, dass man die Rechte Dritter nicht verletzt. Außerdem herrscht beim Markenrecht ein sogenanntes Prioritätsprinzip. Das bedeutet wer zuerst die Marke einträgt, darf dies auch. Dies ist eine wichtige Regelung, um Streitigkeiten vorbeugen zu können.
Danach kann es direkt an die Anmeldung der eigenen Marke gehen. Eine Marke wird immer in unterschiedliche Klassen eingetragen, die von dem Amt vorgesehen sind. In welche Klasse die eigene Marke gehört, kann man sich bereits im Internet ansehen. Beispielsweise gehören Bekleidungsstücke in die Klasse Nizza 25. Digitale Dateien hingegen werden in die Klasse Nizza 38 eingestuft. Durch diese Klassifizierung bekommt die eigene Marke sozusagen einen Schutz. Außerdem sollte man wissen, dass Kontrollen oder Überprüfungen allemal möglich sind.
Pflege der Marke ebenfalls relevant
Sobald die Marke eingetragen ist sollte man diese auch pflegen. Die Marke wird daher streng überwacht, sodass sämtliche Rechtsverstöße geahndet werden. Es kann daher passieren, dass die Marke verwässert wird. Das bedeutet, dass der Markenschutz bei einem Rechtsverstoß vollständig verloren geht. Sollte dies der Fall sein, gibt es meistens kein zurück mehr. Daher ist die richtige Pflege der Marke sehr wichtig, um Komplikationen zu vermeiden. Bei allen weiteren Fragen kann das Patent- und Markenamt einem jedoch helfen und umgehend Beratung dazu anbieten.