Antidumpingzoll und „de-minimis-Regelung“ im Firmenverbund

Die Weitergabe zur besonderen Verwendung abgefertigter Fahrradteile durch eine Partei an eine mit ihr geschäftlich verbundene Partei ist antidumpingzollrechtlich keine Lieferung, denn hinsichtlich der Frage, ob die Voraussetzungen für eine Befreiung vom Antidumpingzoll auf wesentliche Fahrradteile aus der Volksrepublik China, nämlich die Lieferung der Fahrradteile an Montagebetriebe in nur geringfügigen Mengen, vorliegen, sind geschäftlich miteinander verbundene Parteien als eine Partei anzusehen.

Antidumpingzoll und „de-minimis-Regelung“ im Firmenverbund

Bundesfinanzhof, Urteil vom 27. Oktober 2009 – VII R 26/08