Auf der Messe „BioEnergy Decentral“ in Hannover stellen die Exportinitiative Erneuerbare Energien und die Exportinitiative Energieeffizienz des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie ihre Unterstützungsmaßnahmen für deutsche Unternehmen vor.

Die Exportinitiativen unterstützen deutsche Unternehmen dabei, Auslandsmärkte zu erschließen und ihre führende Position im internationalen Wettbewerb weiter auszubauen. Sie stellen Informationen über Zielmärkte bereit, ermöglichen die Geschäftsanbahnung mit Kooperationspartnern und erleichtern den Markteinstieg durch Marketingmaßnahmen.
Das umfangreiche und speziell auf die Bedürfnisse der Branchen angepasste Maßnahmenpaket wird nach Angaben des Bundeswirtschaftsministeriums von den Unternehmen sehr gut angenommen. Umfragen zufolge entwickelt sich das Auslandsgeschäft der teilnehmenden Unternehmen besonders positiv. Sie sparen viel Zeit und Kosten bei der Markterschließung und steigern häufig schnell ihren Umsatz. Circa 60 Prozent der Unternehmen, die von den Maßnahmen der Exportinitiativen profitieren, finden Geschäftspartner im Ausland.
Bis dato wurden im Rahmen beider Initiativen 303 Auslandsgeschäftsreisen in 74 Länder, 112 internationale Messebeteiligungen, 63 Informationsveranstaltungen, 73 Einkäufer- und Multiplikatorenreisen, Geschäftsanbahnungen mit dem GTZ-Projektentwicklungsprogramm in 6 Ländern Afrikas und 3 Projekte im Bereich Qualifizierung/ Know-How-Transfer durchgeführt sowie 25 Solardächer im Ausland eingeweiht. Rund 3000 Unternehmen profitierten von den Angeboten der Exportinitiativen.
Die Initiative wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie gesteuert, koordiniert und finanziert. Unterstützt wird sie durch eine Reihe von Partnern wie der Deutschen Energie-Agentur (dena), dem Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) mit dem Auslandshandelskammernetz (AHKs), der Germany Trade and Invest, der Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) sowie zahlreichen Verbänden, Organisationen und Institutionen im In- und Ausland.